Richtlinien für die Vergabe des Willy-Brandt-Preises
Die Stiftung verleiht alljährlich den Willy-Brandt-Preis. Er wird an Personen oder Institutionen vergeben, die mit ihrer Arbeit einen besonders verdienstvollen Beitrag zum Ausbau des norwegisch-deutschen Verhältnisses geleistet haben.
Der Preis besteht aus einer Willy-Brandt-Statuette des norwegischen Künstlers Nils Aas sowie einem Zertifikat und wird abwechselnd in Deutschland und Norwegen verliehen.
Alle norwegischen und deutschen Staatsangehörige und Institutionen, die sich um die deutsch-norwegischen Beziehungen besonders verdient gemacht haben, können als Kandidaten vorgeschlagen werden.
Vorschläge können von Regierungsmitgliedern in Norwegen und Deutschland, Institutionen, die sich im Bereich norwegisch-deutscher Beziehungen engagieren, frühere Preisträgern und Vorstandsmitgliedern der Norwegisch-Deutschen Willy-Brandt-Stiftung sowie des Vereins zur Förderung der Norwegisch-Deutschen Willy-Brandt-Stiftung e.V. eingereicht werden. Die Vorschläge sind zu begründen.
Vorschläge für die Preisträger des Willy-Brandt-Preises sind rechtzeitig vor der ersten jährlichen Vorstandssitzung der Stiftung einzusenden.
Über die Preisträger wird vom Vorstand der Stiftung entschieden.
Die ernannten Preisträger werden vom Vorstand benachrichtigt. Sofern sie den Preis annehmen, werden ihre Namen von der Stiftung veröffentlicht.